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Über uns

Wer wir sind

Susann Witte

Kommunikations- und Betriebswirtin, Geschäftsführerin der Tischlerei Gilhaus GmbH

Seit ca. 20 Jahren bin ich in einer Tischlerei tätig und beobachte die stetig steigenden Kosten der Müllentsorgung auf der einen Seite, die Verknappung unserer Lagerkapazitäten auf der anderen Seite.

Der gestiegene Anspruch unserer Kunden an hochwertigen Materialien verschärft unser Dilemma: Wir sehen uns oft in der Situation von Aufträgen übriggebliebene, brauchbare, hochwertige Holzreste und andere Materialien aufgrund knapper Lagerkapazitäten entsorgen zu müssen. Das tut mir in der Seele weh, und jeder, der gerne mit Holz arbeitet, kann das nachvollziehen.

Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten ist unser Versprechen an die nachfolgenden Generationen. Von daher kann die Entsorgung wertvoller Ressourcen nicht länger die Lösung sein.

Kevin Peters

Physiker & Selbstständiger Software-Entwickler

Wir werfen zu viel weg. Das ist gleich ein dreifacher Verlust. Zum einen für diejenigen, die die weggeworfenen Sachen noch gebrauchen könnten, zum zweiten für diejenigen, denen entgeht, noch etwas damit zu verdienen und zuletzt - und vielleicht am wichtigsten - für die Umwelt.

Zum Glück kann uns Technologie dabei helfen, jene bequem zusammenzubringen, die etwas übrig haben, mit denen die diese diese Dinge gebrauchen können. Und genau das wollen wir hier erreichen.

Im besten Falle sogar in der Kapazität, dass wir mit den Einnahmen dieser Platform auch der Umwelt etwas Gutes tun und Organisationen unterstützen, die sich für Aufforstung und den Schutz der Wälder unserer Erde stark machen.

Friedrich Gilhaus

Tischlermeister, Inhaber und Geschäftsführer der Tischlerei Gilhaus GmbH

Über die Jahre sind wir mit der Werkstatt oft umgezogen. Einmal haben wir eine alte Tischlerei gemietet, die buchstäblich bis unters Dach voll war mit Materialresten. So gingen erstmal einige Container an Beschlägen und Holz in die Entsorgung, damit wir überhaupt arbeiten konnten. Deshalb sind wir nach und nach zum rigorosen Aufräumen und Wegwerfen über gegangen, schließlich ist der Platz nach den Umzügen immer schnell wieder knapp geworden und so etwas wollte ich nicht wieder erleben.

Nun arbeiten wir seit einiger Zeit an einem Konzept zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und auch an einer CO2 neutralen Produktion. Als Susann die Idee mit der Restholz-Freunde Plattform hatte, wurde mir gleich klar, dass dies die Lösung für nicht mehr benötigte, aber wertige Lagerbestände werden kann, ohne im Chaos zu versinken. Wir - Tischler und Schreiner - müssen nur alle mitmachen, dann können wir in jeder Hinsicht viel gewinnen.